Aufgrund der weiterhin hohen Teuerungsrate – Österreich weist mit 4,1 Prozent im März die dritthöchste Inflation in der Eurozone auf – könnten auch die Pensionen ab kommendem Jahr deutlich ansteigen.
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Bereits für das heurige Jahr 2024 wurden die Pensionen aufgrund der Teuerungskrise und hohen Inflation um 9,7 Prozent erhöht. Die Grundlage dafür ist die rollierende Inflation von August des Vorvorjahres bis Juli des Vorjahres. Für das kommende Jahr 2025 also konkret die Inflationsrate von August 2023 bis Juli 2024.
Unter Einbeziehung der Prognosen von WIFO und OeNB könnte das in einem Pensionsanpassungsfaktor von 4,9 Prozent resultieren. Das berichtet kürzlich auch die Kronenzeitung. Derzeit liegt die Inflation von August 2023 bis März 2024 bei 5,34 Prozent im Durchschnitt.
Aktuelle Tabelle der monatlichen Bruttopension bei einem Anpassungsfaktor um 4,9 Prozent:
Nicht berücksichtigt werden bei dieser etwaige Staffelungen und pauschale Abgeltungen, wie etwa im Vorjahr. Seit Anfang 2024 erhalten PensionistInnen bekanntlich eine Erhöhung um 9,7 Prozent bzw. eine pauschale Erhöhung von 567,45 Euro bei Bezügen über 5.850 Euro brutto pro monatlich.
Wie hoch die Pension tatsächlich ausfallen wird, kann man mit dem Pensionsrechner auf Finanz.at berechnen. Die Netto-Pension für 2025 hängt auch von den Anpassungsfaktoren und der neuen Lohnsteuertabelle ab kommendem Jahr ab. Diese wird erst im Spätsommer veröffentlicht werden.